Sankt Martin in Corona-Zeiten

Dieses Jahr war unsere Kerwe leider nur eingeschränkt möglich.

Ein Hauch von Sankt Martin wehte aber dennoch durch´s Dorf....

Auch wenn unsere Martini-Kerwe dieses Jahr nicht in gewohnter Weise stattfinden konnte, so wurden die Kerwetage, zu Ehren unseres Kirchenpatrons doch begangen. Aber halt anders.

Am Sonntag fand der Festgottesdienst in unserer Kirche statt, bei unseren Gastronomen gab es Martinsgans, beim Bäcker Martinsbrezel und - gans, einige hatten mit Ortsfahne beflaggt...

Die Niederkirchener Kinder mussten auch nicht ganz auf alles Verzichten. Heute am Martinstag wurden die Martinsbrezeln in Kindergarten und Schule verteilt, die sonst am Martinsumzug verteilt werden.

Im Kindergarten gab es ein Programm rund um den Namenspatron unserer Kirche.

Mit der Kirchengemeinde wurden die Kinder aufgerufen, an der Aktion „Laternenfenster“ mitmachen. Da der Laternenumzug ausfallen musste, sollte durch das Aufhängen von Laternen und Lichtern im Fenster Licht und dadurch Hoffnung geteilt werden!

Dabei konnten die Laternen bei abendlichen Spaziergängen die nächsten Tage im Dunkeln bewundert werden.

Freuen wir uns auf das nächste Jahr und hoffen wieder richtig Kerwe feiern können!

 

Ein bisschen so wie Martin - Martini in Niederkirchen

Liebe Niederkirchenerinnen und Niederkirchener,

normalerweise hätten wir an diesem Wochenende unsere Martinskerwe begangen. Mit Martinsumzug, Glühweinstand, Martinsfeuer, Kasperletheater, Kerwespielen, geselligem Treiben in unseren Gaststätten und noch einiges mehr.

Leider muss in diesem Jahr unser Kerwetreiben auch den Einschränkungen zur Bekämpfung der Coronapandemie weichen. Die Coronaverordnung beschränkt die Kerweaktivitäten. Der Festgottesdienst kann allerdings, unter Coronabedingungen, stattfinden. Sicherlich erhalten Sie auch eine Essenslieferung bei unseren Gastronomen, bei rechtzeitiger Bestellung.

Ein bisschen so wie Martin … so beginnt ein Kinderlied um den Namenspatron unserer Kirche. Seien wir ein bisschen so wie Martin. Teilen wir nicht den Mantel, sondern teilen wir unsere Solidarität. Solidarität in den aktuell schweren Zeiten der Corona-Pandemie durch Rücksichtnahme. Solidarität mit unseren Mitbürgern, mit den gesundheitlich Angeschlagenen und unseren älteren Mitbürgern.

Stellen wir nicht das Feiern in den Mittelpunkt, sondern denken an den Schutzpatron unserer Kirche. Sind wir ein bisschen so wie Martin.

Stefan Stähly, Ortsbürgermeister

Zurück